Mein Einstieg in die Welt der Blütenessenzen waren vor mehr als 25 Jahren die Bachblüten. Ihnen halte ich nach wie vor die Treue. Auf sie kann ich mich einfach verlassen. Inzwischen gibt es aber eine wirklich große Anzahl weiterer Blütenessenzen, von denen ich auch einige in mein Repertoire aufgenommen habe.
Bach-Blüten
Das sind die Klassiker unter den Blütenessenzen und für mich bereits so selbstverständlich, dass ich mir manchmal bewusst machen muss, dass es anderen ja nicht so geht. Sie sind auf jeden Fall die am besten beschriebenen und am längsten bewährten Essenzen, die auf Dr. Edward Bach zurückgehen.
Zu den Bachblüten zählen 38 einzelne Essenzen und eine spezielle Mischung aus ursprünglich 5 Essenzen, die unter der Bezeichnung Rescue oder Notfalltropfen, oder auch Notfallmischung bekannt geworden ist. Ausführliche Beschreibungen gibt es in zahlreichen Büchern und auch online-Seiten über Bachblüten, besonders ans Herz legen kann ich das im Herbst 2015 neu erschiene Buch von Daniela Latzko „Selbsthilfe mit Bachblüten“.
Trotz zahlreicher Informationen fällt es vielen Menschen schwer, eine Mischung für sich selbst zu Stande zu bringen – und nehmen meine Unterstützung bei der Auswahl gerne an.
Bachblüten sind nicht mit schulmedizinischen Mitteln vergleichbar. Ihre Wirkung wird als „feinstofflich“ beschrieben und ist schwer fassbar. Ich vergleiche sie gerne mit einer Stimmgabel, oder noch viel lieber mit einem „Vorsänger“, oder einer Vorsängerin. Wenn du dir den Chor deiner Eigenschaften vorstellst, und eine bestimmte Tonlage nicht gelingt, dann singt dir die passende Blütenessenz den richtigen Ton vor, sie bringt eine bestimmte natürliche Schwingung in Erinnerung – und mit der Zeit triffst du „den Ton“ dann selbst. Alles, was dazu „zu tun“ ist, machst du selbst. Und doch bringt man es alleine nicht auf die gleiche Weise zustande. Diese kleine Hilfe wird manchmal benötigt.
Diese Art der feinstofflichen Schwingung ist auch der Grund, warum häufige kleine Gaben hilfreicher sind als einzelne große.